Berlin gilt als eine der vielfältigsten Städte Deutschlands und ist nicht zuletzt wegen seiner Kultur und seiner reichen Geschichte ein beliebtes Ziel für Tourist:innen aus aller Welt. Mit Unterstützung unserer Stiftung Bachner machten sich Anfang Juni die drei Stipendiaten George Onyango, John Cherfils und Salam Camara mit dem Bus auf den Weg für ein Wochenende in die Hauptstadt. Salam Camara ist der neueste Stipendiat der Stiftung: Er stammt aus dem Senegal und strebt an, noch in diesem Jahr sein B2-Spachzertifikat in Deutsch abzulegen.
Schon auf der Busfahrt von München nach Berlin entdeckten die drei mehr von Deutschland: Neben der schönen Natur, die besonders Salam ins Auge fiel, fuhren sie auch durch Städte wie Ingolstadt, Nürnberg oder Bayreuth.
Eine Reise durch die Geschichte Deutschlands
In Berlin selbst besichtigten die drei Stipendiaten der Stiftung Bachner einige der Sehenswürdigkeiten, die die Stadt zu bieten hat – die Auswahl war also dementsprechend groß. „Für uns als Stiftung war es wichtig, dass die drei mehr über Deutschland und seine Geschichte lernen – unter dieser Bedingung haben wir die Reise auch unterstützt“, erklärt Sabine Bachner. „Daher hatten George, John und Salam die Aufgabe, sich Sehenswürdigkeiten wie das Reichstagsgebäude, die Berliner Mauer oder auch das Holocaust-Denkmal anzusehen und im Anschluss einen Reisebericht zu schreiben. Damit wollen wir nicht nur ihre Deutschkenntnisse fördern, sondern ihnen auch die Möglichkeit geben, mehr über das Land, in dem sie leben, zu lernen.“
Ihre Aufgabe erfüllten die Stipendiaten voll und ganz, unter anderem auf einer Bootstour auf der Spree vorbei an Reichstagsgebäude, Museumsinsel & Co. Allen drei fielen dabei die verschiedenen architektonischen Stile in Ost- und West-Berlin auf. Alles in allem gefiel die Reise den drei Stipendiaten der Stiftung Bachner sehr gut – und sie konnten jede Menge Wissen über Deutschland mitnehmen, wie sie alle drei in ihren Reiseberichten schrieben.